Dies sind drei generelle Tipps, die viel Zeit sparen und Frust verhindern können.
Offline-Maps verwenden
Wer sein Smartphone auf einer Radtour als Navigation verwenden will, sollte sich nicht von den Livedaten von Google Maps abhängig machen. Es gibt bessere Apps, die auch im Offlinemodus eine gute Hilfe sein können und einen nicht im Stich lassen, wenn man mal keinen mobilen Datenempfang oder eine WLAN-Verbindung hat. Häufig sind die Routen, die in solchen Apps zur Verfügung gestellt und vorgeschlagen werden, auch viel besser. Es gibt Apps mit Routen, die speziell für Fahrradfahrer aufbereitet und den Bedürfnissen entsprechend angepasst wurden. Radfahrer brauchen generell sichere Straßen, die durch schöne Landschaften führen.
Eine Plan-B-Unterkunft haben
Sobald eine Fahrradtour länger als einen Tag dauern soll, werden die Unterkünfte und Übernachtungsplätze quasi zu den wichtigsten Eck- und Verknüpfungspunkten der Route, neben den Sehenswürdigkeiten und Raststätten. Und weil immer etwas dazwischenkommen kann und nicht immer alles exakt nach Plan läuft, sollte man, was die Unterkünfte angeht, daher immer einen Plan B in petto haben. Angenommen man schafft es nicht in der geplanten Zeit, zum Beispiel vor der Dunkelheit, eine bestimmte Station zu erreichen. Vielleicht schlägt das Wetter um, und man kann sein Zelt unmöglich aufbauen. Dann wäre es gut, wenn man eine alternative Übernachtungsmöglichkeit hat.
Fahrradläden auf der Route eintragen
Dies ist der goldene Tipp Nummer 3 für alle Reise-Radler: Auf der Route in der verwendeten Map sollten in den wichtigsten Ortschaften die Adressen der Fahrradläden und Zweiradmechaniker eingetragen sein. Am besten man speichert auch gleich die Telefonnummern in der Kontaktliste in seinem Handy. Denn selbst, wenn man das nötigste Flickzeug und Werkzeug an Bord hat, kann man mal auf die Hilfe anderer Spezialisten angewiesen sein. Man darf nicht vergessen, dass nicht jeder ein Mitglied im ADFC ist und die Leute vor Ort einem wahrscheinlich sogar schneller helfen können.